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Auch in Holm an der Ostsee kommt das Turniergeschehen wieder in Gang. Viele Paare aus ganz Deutschland und auch dem angrenzenden Ausland nutzten hier die Gelegenheit endlich mal wieder ihre Leistung im Vergleich bewertet zu sehen. Im Rahmen des Tanzsportseminars „Die Ostsee tanzt“ fanden an drei Tagen von Freitag bis Sonntag Turniere für fast alle Seniorenklassen statt.

Für den Flensburger Tanzclub waren die Paare Manfred und Inge Selck sowie Thomas und Anja Mühlhausen am Start. Außerdem war auch das dänische Paar Stig und Jane Gullberg dabei, die beiden trainieren beim FTC, starten aber weiterhin für ihren Club in Kopenhagen.

Zunächst waren Thomas und Anja Mühlhausen am Freitag in der Sen. III A Latein Klasse am Start. Leider war das Startfeld mit drei Paaren sehr klein. Die beiden ertanzten sich den zweiten Platz. Sieger wurde das Paar Velten aus Dresden.

Bei einem weiteren Start in der kombinierten Startklasse Sen. I/II A Latein war das Feld mit acht Paaren deutlich größer und natürlich auch in der Leistung stärker. Für die beiden Flensburger ergab sich am Ende Platz 7.

Für Manfred und Inge Selck ging es am Freitag in der Sen. IV S 70+ Startklasse (ET) an den Start. Hier waren insgesamt 19 Paare gemeldet, womit deutlich wird, dass ein Angebot für diese Altersgruppe durchaus angemessen und erwünscht ist.

Die beiden Selcks qualifizierten sich nach Vor- und Zwischenrunde ganz klar für das sechspaarige Finale. Für einen Platz auf dem Treppchen reichte es zwar nicht ganz, aber die beiden belegten am Ende einen guten vierten Platz. Sieger wurde unangefochten das Paar Schmitz aus Erftstadt.

Bei einem weiteren offenen Turnier in der Sen. IV S Klasse waren auch Stig und Jane Gullberg am Start. Die beiden verpassten knapp das Finale und landeten auf Platz 7 von insgesamt neun Paaren.

Am Samstag ging es für Manfred und Inge Selck und auch für Stig und Jane Gullberg in der Sen. IV S Klasse (OT) erneut an den Start. Dieses Mal waren zwölf Paare aus ganz Deutschland, DK und Österreich gemeldet. Die beiden Selcks konnten sich auch hier klar für das sechspaarige Finale qualifizieren, während Gullbergs sich mit dem achten Platz zufriedengeben mussten. Im Finale dann wurde es allerdings schwer, und so wurde es am Ende Platz 6 für Manfred und Inge Selck. Es siegte wieder das Paar Schmitz aus Erftstadt.

So langsam kommt das Turniergeschehen im Tanzsport wieder in Gang. Vor allem bei den Seniorengruppen gab und gibt es wieder Veranstaltungen unter strengen Hygienekonzepten.

So richtete der Club Creativ Norderstedt am Wochenende mehrere Turniere aus, z.B. am Samstag die Anti-Aging-Trophy 70+. Dazu waren vom Flensburger Tanzclub Manfred und Inge Selck angereist. Die beiden hatten sich gut vorbereitet und mit einem neuem Kleid ging es erwartungsfroh an den Start mit 12 Paaren aus ganz Deutschland und auch Österreich. Nach Vor- und Zwischenrunde qualifizierten sich die beiden Flensburger klar für das sechspaarige Finale. Für die Spitze reichte es zwar nicht, aber die beiden belegten am Ende einen guten fünften Platz. Es siegte das Paar Fischer /Willenbruch aus Aschaffenburg vor den Paaren Wiener aus Linz (Österreich) und Schmitt aus Dortmund.

Am Sonntag fand dann das zweite Qualifikationsturnier der L66 statt (das erste war vor zwei Wochen in Aschaffenburg). Dazu gingen nach mehreren Absagen letztlich 18 Paare aus ganz Deutschland an den Start, mit dabei die Paare Selck und Sarnow vom FTC. Nach den Regeln der L66 tanzten beide Paare die zwei Vorrunden und qualifizierten sich auch klar für das 14paarige Semifinale. Nun wurde es allerdings eng, denn das Mittelfeld war sehr homogen und die Spitze sehr stark. Am Ende lagen Manfred und Inge Selck auf Platz 12, während Eckhard und Heike Sarnow sich mit Platz 14 zufriedengeben mussten. Sie konnten ihre Trainingsleistung nicht voll abrufen.

Die Wiederaufnahme des Turnierbetriebes in 2021 begann für Eckhard und Heike Sarnow genauso wie es im Herbst 2020 geendet hatte. In Aschaffenburg startete am Wochenende die Turnierreihe um die L66, eine Turnierserie für Paare, bei denen ein Partner mindestens 66 Jahre alt sein muss, der andere mindestens 56 Jahre alt. Für die beiden Sarnows war es nach der langen Pause endlich mal wieder die Gelegenheit das eigene Können in der Konkurrenz bewertet zu sehen. Natürlich ein großer Aufwand, aber die beiden waren wild entschlossen die lange Anreise hinzunehmen, da sie den Saal und die Räumlichkeiten vom Oktober 2020 noch gut vor Augen hatten und somit positiv gestimmt waren.

Das Startfeld war von ursprünglich 28 Paaren zusammen geschrumpft auf 21 Paare aus ganz Deutschland, wobei die beiden aus dem Norden (SH und HH) die einzigen waren.  

Den Regeln der L66 entsprechend konnten alle Paare zwei Vorrunden tanzen, danach wurden die 14 Teilnehmer für das Semifinale ermittelt. Die beiden Sarnows konnten sich klar qualifizieren und gaben ihr Bestes. Aber die Spitze war stark und klar vergeben und das Mittelfeld relativ homogen, so dass die beiden sich am Ende mit dem 13. Platz zufrieden geben mussten, genauso wie im Herbst 2020. Wenngleich dieses Ergebnis nicht ganz den Erwartungen entsprach, so waren die beiden doch glücklich, überhaupt mal wieder ein Turnier getanzt haben zu können. Aber es ist noch viel zu tun, und die beiden geben nicht auf.

Es siegte das Paar Quenzel aus Hannover vor dem Paar Salten aus Lage (NRW) und Fischer/Willenbruch aus Aschaffenburg.

Delegation

Es war schon ein besonderes Gefühl gestern, als fünf Paare der Turniergruppe des FTCs vor den Augen der Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und der Oberbürgermeisterin Simone Lange ihr Training zeigen durften. Nach langer Durststrecke, in der man sich irgendwie fit gehalten hat, konnten die Paare nun im Rahmen eines Modellprojektes Sport der Stadt Flensburg den Verantwortlichen endlich einmal zeigen, warum das regelmäßige Training so wichtig für die Aktiven ist und dass der FTC ein gutes Konzept vorgelegt hat, um das Training für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen. Die Räumlichkeiten sind großzügig und gut zu belüften, die Teilnehmer loggen sich mit Hilfe der Luca-App ein und aus und negative Testergebnisse sind natürlich Voraussetzung für ein relativ sicheres Training auch in kleineren Gruppen von bis zu zehn Sportlern.



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Der Flensburger Tanzclub hatte sich zusammen mit zwei weiteren Sportvereinen Flensburgs (Schwimmen und Dart) für dieses Modellprojekt beworben und erfreulicherweise auch die Zusage bekommen. Da es nun demnächst um eine Verlängerung dieses Modells geht, war die zuständige Ministerin und die Flensburger OB unterwegs zu den beteiligten Vereinen, um sich selbst ein Bild davon machen zu können. Die beiden verantwortlichen Damen waren sichtlich beeindruckt von dem was ihnen beim FTC geboten wurde. Auf die Frage nach der Verlängerung des Modellprojektes, kam dann auch die Antwort: „So gut wie das in Flensburg läuft, habe ich da keine Bedenken.“ Natürlich müssen die Inzidenzen stimmen und das Gesundheitsamt muss noch zustimmen. Aber alle sind da zuversichtlich.



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Für die Turniergruppe war dieser Nachmittag eine wohltuende Gelegenheit, einfach mal wieder vor einem Publikum ihr Können zu zeigen, nachdem die meisten schon viele Monate bzw. schon fast ein Jahr lang keine Turniere tanzen konnten. Nun blicken alle mit etwas Euphorie in die Zukunft und hoffen, dass mit diesem Modell langsam wieder ein bisschen Normalität in den Sportbetrieb zurückkehrt. Zu mindestens im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten und den entsprechenden Hygienevorschriften, frei nach dem Motto „besser als gar nichts“ und so viel Sport wie nur möglich.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde unsere gut besuchte Mitgliedervollversammlung nun endlich am 20. August 2020 nachgeholt.

Trotz Coronabedingungen herrschte eine gute und harmonische Atmosphäre. Allen Anträgen wurde einstimmig zugestimmt. Wahlen, meist Wiederwahlen, wurden fast im Sauseschritt erledigt.
Thomas Mühlhausen, der unseren Verein nun seit 10 Jahren voranführt wurde wiedergewählt und bekam ein dickes Dankeschön vom Verein, welches von Ulf Kohlmann mit netten Worten überreicht wurde, für seine hervorragend geleistete Arbeit.
Geehrt wurden neue Breitensportpaare, langjährige Mitglieder und auch Helfer, die stets dem Vorstand zur Seite stehen, wenn sie benötigt werden. Ohne sie wäre der Verein bei den ca. 400 Mitgliedern nur schwer zu verwalten und Veranstaltungen kaum durchzuführen. Dafür sei hier wirklich noch einmal allen ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.
Durch die Coronaregelungen ist es momentan sehr schwierig, Feste und Turniere zu planen.
Aber wir schauen optimistisch in die Zukunft.

Leider fiel auch die Turnierserie um die L 66 für die Senioren IV S Klasse der Corona-Pandemie zum Opfer. Aber immerhin hatte der Tanzclub Schwarz-Gold Aschaffenburg, bei dem die abschließende Veranstaltung hätte stattfinden sollen, eine Art Ersatzangebot bereitgestellt. Ein Hygienekonzept und reichlich Platz für die Paare und sonstige Beteiligte machten ein unter den momentanen Bedingungen doch recht schönes Turnier möglich. Von den ursprünglich 26 gemeldeten Paaren aus ganz Deutschland von Flensburg bis Freiburg traten 21 Paare an und tanzten den L66 Bedingungen entsprechend zunächst alle ihre zwei Vorrunden. Hieraus wurden dann 14 Paare für das Semifinale ermittelt. Eckhard und Heike Sarnow hatten sich kurzfristig als einziges Paar aus SH und HH zur Teilnahme an diesem Turnier entschlossen und waren gut vorbereitet. Mit einer soliden Leistung schafften die beiden klar die Qualifikation fürs Semifinale. Hier war dann leider Schluss, ein starkes Feld! Am Ende gingen die beiden mit dem 13. Platz, aber mit ihrer Leistung zufrieden nach Hause. Sieger des Turniers wurde das Paar Quenzel aus Hannover vor den Paaren Schmitz aus Erftstadt und Fischer/Willenbruch vom ausrichtenden Verein.

Am Wochenende fanden in Schönberg/Holm erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Tanzturniere statt. Die sonst größte Turnierveranstaltung Deutschlands unter dem Motto "Die Ostsee tanzt" mit Turnieren für alle Seniorenklassen und -gruppen fand nun unter strengen Hygieneregelungen gut durchorganisiert vom Ehepaar Fürmeyer im tropischen Palmengarten in Holm statt. Für viele Tanzpaare nach knapp halbjährlicher Turnierpause endlich mal wieder eine Gelegenheit den eigenen Leistungsstand zu überprüfen.

Für den Flensburger Tanzclub nutzten drei Paare diese Gelegenheit. Zunächst gingen Anja und Thomas Mühlhausen in der Klasse Sen. III A Latein  an den Start. Im leider nur kleinen Startfeld von drei Paaren belegten die beiden einen guten zweiten Platz. Es siegte das Paar Berger aus Dresden. Platz 3 ging an das Paar Aschenbach aus Kiel.

Im Standardbereich gingen Jan Praedel und Nadine König-Haupthoff an den Start. Auch hier in der Sen. II Sonderklasse ein relativ kleines Startfeld von fünf Paaren. Die beiden Flensburger holten sich ganz klar den zweiten Platz und mussten sich nur dem Paar Jäger aus Hamburg geschlagen geben.

Auch Eckhard und Heike Sarnow hatten sich in Holm zum Start gemeldet. In der Sen. IV Sonderklasse traten immerhin elf Paare an. Ein starkes Feld mit Paaren aus ganz Deutschland. Die beiden Sarnows konnten sich klar für das siebenpaarige Finale qualifizieren. Aber die Spitze war vergeben an die Paare Baier aus Berlin und Fischer/Willenbruch aus Aschaffenburg. Die weiteren Plätze waren hart umkämpft, am Ende reichte es für Eckhard und Heike Sarnow nur für Platz 7.

Am folgenden Tag versuchten die beiden erneut ihr Glück, aber das Feld war um ein weiteres sehr starkes Paar auf 12 Paare angewachsen. Die beiden konnten ihre Leistung leider nicht weiter steigern und belegten am Ende Platz 8. Es siegte das Paar Schmitz aus Erftstadt.

Endlich haben unsere Tanzkreise wieder angefangen zu tanzen!

Alle Tanzkreise haben sich gefreut, dass es wieder losgeht und sie ihr Tanzbein schwingen können.

In unserer ersten Woche waren die Tanzkreise noch nicht so voll wie es eigentlich von der Gruppenstärke her wäre, aber das ist auch nachvollziehbar in dieser Lage. Wir alle hatten Spaß und auch mit dem Abstand klappte es angefangen vom Schuhwechsel übers Tanzen bis hin in die Pause.

Am Freitag waren wir sechs Paare, und alle haben sehr gut und mit Abstand halten Standard und Latein getanzt. Im Wiener Walzer und Quickstepp haben wir jeweils nur mit drei Paaren getanzt. So hatte jedes Paar genug Platz, und es kam zu keinem Zusammenstoß. Die Wartenden (auch mit Abstand) sahen zu und applaudierten am Ende.

Am Samstag haben wir mit zuweilen acht Personen den Clubsaal von Staub und Dreck und die Küche befreit.

Es war unglaublich, wie viel Staub, Dreck und Müll Dominik, Olaf, Armin und Hanno aus den Heizungsschächten gefegt und gesaugt haben. Darunter befanden sich auch kleine Fundstücke, wie zwei Blechfingerringe, Haarspangen und auch Geld, welches in die Clubkasse wanderte. Udo plagte sich etliche Zeit damit ab, die Traverse vom Staub zu befreien. Karin schrubbte die Panele an der Balustrade, die nun wieder weiß erstrahlt. Suse kämpfte mit der kleinen Küche. Fertig geworden sind wir nicht.

Die Vitrine mit den Pokalen strahlt nun auch wieder. Erstaunlich sahen die Wände der Damentoiletten aus. Sie hatten eine Intensivreinigung nötig. Sieht es bei unseren Nutzerinnen Zuhause ebenso aus???

Eine kleine Kaffeepause zwischendurch und ein deftiger Eintopf zum Mittag taten allen sichtlich gut. Nach fünf Stunden hatten wir vorerst genug getan.

Für die Terrasse und restliche Küche müssen noch einmal ein Termin und Helfer gefunden werden.

In diesem Sinne allen eine gesunde Zeit ohne Tanzen.

 

Am Samstag fanden in Lübeck die Gebietsmeisterschaften Nord in der Kombination (10 Tänze, Standard und Latein) für die Sen. I/II S Klassen statt. Ein kleines Startfeld von sechs Paaren aus den beteiligten Nordländern, denn nur wenige Paare schaffen das aufwendige Training für den 10-Tänze Sport. Für den Flensburger Tanzclub waren dazu Thomas und Anja Mühlhausen am Start. Die beiden holten sich am Ende die Silbermedaille für Schleswig-Holstein. Landesmeister der Kombination wurde das Paar Siegbert und Annette Hübner.